Ein "guter" Film ist üblicherweise einer, der diverse Preise, Oscars, Bambis etc. abgeräumt, die Kritiker und Feuilletonisten begeistert hat. Wenn so ein Film dann nicht nur nachts auf Arte läuft, sondern auch noch die eine oder andere Million Dollars einspielt, ist es ein "guter guter" Film. Das kann aber durchaus auch mal ein - handwerklich oder sonstwie - schlecht gemachter Film sein, der aber dennoch möglichst politisch korrekt die gewünschte Propaganda rüberbringt. Oder schlicht öde und langweilig. Das wäre dann ein "schlechter guter" Film.
Ein "schlechter" Film hat hingegen keine politische oder sonstwelche "Botschaft", läßt aber die Kinokassen mächtig klingeln und wird später jahrzehntelang alle paar Wochen auf RTL II wiederholt. Einfach nur Mainstream. Diese ganzen Äktschn-Filme mit Schworsenegger & Co. in den 80ern wären da so Beispiele: Kein Sinn, kaum Handlung, Hauptsache möglichst viel wildes Rumgeballere. Auch solche Filme haben mal gute und mal schlechte Regisseure - und die drehen dann eben "gute schlechte" bzw. "schlechte schlechte" Filme.
So in etwa jedenfalls...
