von tantalus » 28.11.2017 18:39
Man hatte sich ja schon fast dran gewöhnt -
jeden Tag kommen irgendwo in diesem Land geschätzte (offizielle Statistiken sind leider kaum zu finden) 10 - 15 Menschen durch Messer zu Schaden. Einfach so. Haushalts- und Küchenunfälle nicht mitgezählt. Kann man auch mal aufs Jahr hochrechnen, dann sind es
tausende. Viele Opfer können nur noch durch Notoperationen gerettet werden, einige andere gar nicht mehr.
Hat bisher irgendwie keine Sau interessiert. "Wir lassen uns unsere Art zu leben nicht nehmen", "verwirrter Einzeltäter", "psychisch labil", "nur regionale Bedeutung", "eine Armlänge Abstand halten", "kulturelle Lernprozesse" - alles nicht erwähnenswert, alles halb so wild, drauf geschissen...

Ich weiß nicht, warum, was heute anders ist - aber ich finde es ausgesprochen gut, daß solche "Rangelei" plötzlich nicht mehr runtergespielt, sondern endlich als das gesehen, als das benannt wird, was es tatsächlich ist: Als Attentat, als (versuchter) Mord!
Die Qualitätsjournaille überschlägt sich, obwohl das Opfer diesmal quasi unverletzt geblieben ist, Sondersendungen, Pressekonferenzen allerorten, selbst ein niegelnagelneuer Wikipedia-Eintrag für das Opfer wurde extra angelegt (na ja - das wär mir persönlich dann doch schon wieder fast zu viel des Guten) - sogar der Hosenanzug höchstselbst gibt sich "entsetzt"!!!
Können wir endlich wieder Hoffnung schöpfen?
Wird man endlich wieder anfangen, gegen die völlig ausgeuferte Kriminalität vorzugehen?
Schaffen wir das???

Man hatte sich ja schon fast dran gewöhnt - [b]jeden Tag[/b] kommen irgendwo in diesem Land geschätzte (offizielle Statistiken sind leider kaum zu finden) 10 - 15 Menschen durch Messer zu Schaden. Einfach so. Haushalts- und Küchenunfälle nicht mitgezählt. Kann man auch mal aufs Jahr hochrechnen, dann sind es [b]tausende[/b]. Viele Opfer können nur noch durch Notoperationen gerettet werden, einige andere gar nicht mehr. :cry:
Hat bisher irgendwie keine Sau interessiert. "Wir lassen uns unsere Art zu leben nicht nehmen", "verwirrter Einzeltäter", "psychisch labil", "nur regionale Bedeutung", "eine Armlänge Abstand halten", "kulturelle Lernprozesse" - alles nicht erwähnenswert, alles halb so wild, drauf geschissen... :abwink:
Ich weiß nicht, warum, was heute anders ist - aber ich finde es ausgesprochen gut, daß solche "Rangelei" plötzlich nicht mehr runtergespielt, sondern endlich als das gesehen, als das benannt wird, was es tatsächlich ist: Als Attentat, als (versuchter) Mord!
Die Qualitätsjournaille überschlägt sich, obwohl das Opfer diesmal quasi unverletzt geblieben ist, Sondersendungen, Pressekonferenzen allerorten, selbst ein niegelnagelneuer Wikipedia-Eintrag für das Opfer wurde extra angelegt (na ja - das wär mir persönlich dann doch schon wieder fast zu viel des Guten) - sogar der Hosenanzug höchstselbst gibt sich "entsetzt"!!!
Können wir endlich wieder Hoffnung schöpfen?
Wird man endlich wieder anfangen, gegen die völlig ausgeuferte Kriminalität vorzugehen?
Schaffen wir das??? :denk: