Linux ist, vor allem, wenn man ein Mint nimmt, so windows-ähnlich, dass man häufig vergisst, dass es ein Linux ist.
Bei Linux sind viele Programme schon inklusive, die man bei Windows erst nachinstallieren muss.
(Motto: Arbeitest Du schon oder installierst Du noch?

)
Nach der Installation von Mint sollte man aber unbedingt ein "globales Update" machen, um alles auf neusten Stand zu bringen.
Dazu geht man auf die Aktualisierungsverwaltung, also das schildförmige Icon unten rechts, das entweder einen grünen Haken (keine Updates erkannt) oder ein blau unterlegtes Ausrufezeichen (Updates erkannt) enthält.
Dort findet man eine Liste von Updates (wenn nicht, bitte "Auffrischen" klicken), die man mit "Aktualisierungen installieren" installiert.
Bein erstmaligen, also globalen Update sind das meistens recht viele, da das zur Installation benutzte ISO natürlich noch nicht alle Updates haben kann. Spätere Updates (wie gesagt, erkennbar am blau unterlegten Ausrufezeichen) sind üblicherweise weit weniger umfangreich.
Wenn man tatsächlich was nachinstallieren muss, hat man die "Anwendungsverwaltung", die ähnlich wie Apple's App-Store oder Google-Play funktioniert.
Interessanterweise werden Programme, die von dort stammen, automatisch mit geupdatet, sobald Updates verfügbar sind.
Windows kümmert sich nur um Systemupdates, Programme muss der User meistens selbst updaten.
Man braucht auch keinen Virenscanner, denn Viren zielen meistens auf Windows.
Linux hat eh ein anderes Sicherheitskonzept, denn für alle Installationen braucht man das User-Passwort, um diese mit vorübergehend erhöhten Berechtigungen durchführen zu können.
Ebenso bei Eingriffen in die Systemdateien, die nur mit erhöhten Berechtigungen änderbar sind.
Falls man mal ein Programm braucht, das nicht in der Anwendungsverwaltung enthalten ist, gibt es im Web sogenannte .DEB-Archive, die man downloaden muss und ganz ähnlich wie setup.exe's von Windows benutzt.
Oder man fügt ein sogenanntes PPA(=Personal Package Archive) ein, das jeweils eine zusätzliche Quelle für Programme liefert... aber das sind Dinge, die man noch später im Laufe der Zeit lernt und am Anfang eher nebensächlich sind.
Auch die Hardware-Unterstützung ist bei Mint sehr gut, wenn sie nicht allzu exotisch ist.
Nur bei brandneuer Hardware kann es Probleme geben, weil sich die Entwickler da natürlich noch nicht drauf eingestellt haben.
Das wird aber meistens relativ schnell gelöst.
Also ein wenig "abgehangene" Hardware ist bei Linux durchaus von Vorteil.
Das ist auch der Grund, warum Linux bei alter Hardware sehr beliebt ist, die ansonsten verschrottet werden müsste.
Da kann man mit Linux noch einige Jahre an Lebensdauer rausholen.
Da bei modernen Betriebssystemen schon während der Installation eine Web-Verbindung erforderlich ist, denn es werden da bereits Komponenten gedownloadet, empfehle ich dringend eine Fritzbox, auch wenn sie zugegebenermaßen nicht gerade günstig ist.
Anschlüsse über die Telefonbuchse sind kein Problem.
Nur bei Anschlüssen an der Kabel-TV-Buchse wird es etwas komplizierter, weil die Box dann nur als Modem arbeiten darf.
Dazu kann ich aber leider nichts Genaueres sagen, weil ich keinen derartigen Anschluss besitze.
Ich gehe also im Folgenden von einem normalen Anschluss an der Telefonbuchse aus.
Hat man die Fritzbox am Strom und an der Telefonbuchse angeschlossen, sollte man erst mal einen bereits eingerichteten PC (z.B. den bisher benutzten Win7-PC) per LAN-Kabel anschließen und im Browser, wie ich zuvor schon beschrieben habe, die Zugangsdaten entsprechend den zugesandten Unterlagen in die Box eingeben.
Nun kann es einige Minuten dauern (wenn es mehr als 15 werden, ist was faul), bis die Verbindung steht, was man an den nicht mehr blinkenden LED's erkennt (die leuchten dann dauerhaft).
Die Box kann bzw. sollte man nun nonstop laufen lassen, weil die Box von nun an der zentrale Punkt des Heimnetzes ist.
Hat der PC WLAN, kann man die Box so einstellen, dass alle WLAN-Verbindungen erlaubt werden und in ihr (also in der Benutzeroberfläche, die man im Browser sieht) nachsehen, wie das eigene WLAN heißt.
Nun kann man im PC mit dem WLAN-Symbol neben der Uhr dieses WLAN aussuchen und den abgefragten Key eingeben, der auf der Unterseite der Fritzbox zu sehen ist. Dann auf "Verbinden" klicken und schon ist die WLAN-Verbindung fertig.
Dann schaut man noch in den Netzwerkgeräten der Box nach dem soeben eingerichteten WLAN-Gerät und aktiviert die Option "Diesem Gerät immer diese IP zuweisen" (diese Option kann sinngemäß einen etwas anderen Wortlaut haben), um wie ich schon sagte, evtl. spätere Konflikte durch doppelt vergebene IP's zu vermeiden.
Das macht man mit jedem weiteren WLAN-Gerät gleichermaßen.
Sind der Box alle Geräte bekannt, kann man die Option, die alle WLAN-Geräte erlaubt, deaktivieren und nur auf bekannte Geräte beschränken, wodurch die Sicherheit erhöht wird.
Linux ist, vor allem, wenn man ein Mint nimmt, so windows-ähnlich, dass man häufig vergisst, dass es ein Linux ist.
Bei Linux sind viele Programme schon inklusive, die man bei Windows erst nachinstallieren muss.
(Motto: Arbeitest Du schon oder installierst Du noch? ;)) )
Nach der Installation von Mint sollte man aber unbedingt ein "globales Update" machen, um alles auf neusten Stand zu bringen.
Dazu geht man auf die Aktualisierungsverwaltung, also das schildförmige Icon unten rechts, das entweder einen grünen Haken (keine Updates erkannt) oder ein blau unterlegtes Ausrufezeichen (Updates erkannt) enthält.
Dort findet man eine Liste von Updates (wenn nicht, bitte "Auffrischen" klicken), die man mit "Aktualisierungen installieren" installiert.
Bein erstmaligen, also globalen Update sind das meistens recht viele, da das zur Installation benutzte ISO natürlich noch nicht alle Updates haben kann. Spätere Updates (wie gesagt, erkennbar am blau unterlegten Ausrufezeichen) sind üblicherweise weit weniger umfangreich.
Wenn man tatsächlich was nachinstallieren muss, hat man die "Anwendungsverwaltung", die ähnlich wie Apple's App-Store oder Google-Play funktioniert.
Interessanterweise werden Programme, die von dort stammen, automatisch mit geupdatet, sobald Updates verfügbar sind.
Windows kümmert sich nur um Systemupdates, Programme muss der User meistens selbst updaten.
Man braucht auch keinen Virenscanner, denn Viren zielen meistens auf Windows.
Linux hat eh ein anderes Sicherheitskonzept, denn für alle Installationen braucht man das User-Passwort, um diese mit vorübergehend erhöhten Berechtigungen durchführen zu können.
Ebenso bei Eingriffen in die Systemdateien, die nur mit erhöhten Berechtigungen änderbar sind.
Falls man mal ein Programm braucht, das nicht in der Anwendungsverwaltung enthalten ist, gibt es im Web sogenannte .DEB-Archive, die man downloaden muss und ganz ähnlich wie setup.exe's von Windows benutzt.
Oder man fügt ein sogenanntes PPA(=Personal Package Archive) ein, das jeweils eine zusätzliche Quelle für Programme liefert... aber das sind Dinge, die man noch später im Laufe der Zeit lernt und am Anfang eher nebensächlich sind.
Auch die Hardware-Unterstützung ist bei Mint sehr gut, wenn sie nicht allzu exotisch ist.
Nur bei brandneuer Hardware kann es Probleme geben, weil sich die Entwickler da natürlich noch nicht drauf eingestellt haben.
Das wird aber meistens relativ schnell gelöst.
Also ein wenig "abgehangene" Hardware ist bei Linux durchaus von Vorteil.
Das ist auch der Grund, warum Linux bei alter Hardware sehr beliebt ist, die ansonsten verschrottet werden müsste.
Da kann man mit Linux noch einige Jahre an Lebensdauer rausholen.
Da bei modernen Betriebssystemen schon während der Installation eine Web-Verbindung erforderlich ist, denn es werden da bereits Komponenten gedownloadet, empfehle ich dringend eine Fritzbox, auch wenn sie zugegebenermaßen nicht gerade günstig ist.
Anschlüsse über die Telefonbuchse sind kein Problem.
Nur bei Anschlüssen an der Kabel-TV-Buchse wird es etwas komplizierter, weil die Box dann nur als Modem arbeiten darf.
Dazu kann ich aber leider nichts Genaueres sagen, weil ich keinen derartigen Anschluss besitze.
Ich gehe also im Folgenden von einem normalen Anschluss an der Telefonbuchse aus.
Hat man die Fritzbox am Strom und an der Telefonbuchse angeschlossen, sollte man erst mal einen bereits eingerichteten PC (z.B. den bisher benutzten Win7-PC) per LAN-Kabel anschließen und im Browser, wie ich zuvor schon beschrieben habe, die Zugangsdaten entsprechend den zugesandten Unterlagen in die Box eingeben.
Nun kann es einige Minuten dauern (wenn es mehr als 15 werden, ist was faul), bis die Verbindung steht, was man an den nicht mehr blinkenden LED's erkennt (die leuchten dann dauerhaft).
Die Box kann bzw. sollte man nun nonstop laufen lassen, weil die Box von nun an der zentrale Punkt des Heimnetzes ist.
Hat der PC WLAN, kann man die Box so einstellen, dass alle WLAN-Verbindungen erlaubt werden und in ihr (also in der Benutzeroberfläche, die man im Browser sieht) nachsehen, wie das eigene WLAN heißt.
Nun kann man im PC mit dem WLAN-Symbol neben der Uhr dieses WLAN aussuchen und den abgefragten Key eingeben, der auf der Unterseite der Fritzbox zu sehen ist. Dann auf "Verbinden" klicken und schon ist die WLAN-Verbindung fertig.
Dann schaut man noch in den Netzwerkgeräten der Box nach dem soeben eingerichteten WLAN-Gerät und aktiviert die Option "Diesem Gerät immer diese IP zuweisen" (diese Option kann sinngemäß einen etwas anderen Wortlaut haben), um wie ich schon sagte, evtl. spätere Konflikte durch doppelt vergebene IP's zu vermeiden.
Das macht man mit jedem weiteren WLAN-Gerät gleichermaßen.
Sind der Box alle Geräte bekannt, kann man die Option, die alle WLAN-Geräte erlaubt, deaktivieren und nur auf bekannte Geräte beschränken, wodurch die Sicherheit erhöht wird.