• 1 kg Rotkohl
• 130 g Zucker
• 30 g Salz
• 80 g 5% Essig
• 150 g Zwiebeln
• 90 g Gänsefett / Schweinschmalz
ACHTUNG :
Die Menge der Zutaten ist NICHT verhandelbar, es ist verboten nach Gefühl zu würzen
Den geschnittenen Rotkohl abwiegen und per Dreisatz die Menge der Zutaten umrechnen.
So ein Rotkohl hat ja deutlich mehr als 1 kg.
Ich koche auch sonst mehr ais dem Gefühl heraus ... aber hier sind die Zutaten genau abgestimmt.
Was reduziert werden kann ist die Menge Gänseschmalz, da nehme ich auch bei rund 2 kg Rotkohl nur eine Packung.
Aber auf das Gänseschmalz kann man auf keinen Fall ganz verzichten.
Den Rotkohl in Streifen raspeln/schneiden und mit dem Zucker - Salz und Essig mindestens 24 Stunden marinieren.
Das Marinieren ist wichtig, wenn man den Kohl direkt kocht wird er nicht so gut.
Das Gänsefett oder das Schweineschmalz in einen Topf heiß werden lassen und die Zwiebeln darin glasig andünsten, den Rotkohl dazu geben
und bis zur gewünschten Bissfestigkeit auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Entscheide selbst, wie du dein Rotkraut haben möchtest, bissfest oder weich.
Einen Tag früher zubereiten wie es benötigt wird.
Es schmeckt aufgewärmt eh besser, so wie auch der Grünkohl.
Ich habe dieses Rotkraut noch zusätzlich mit etwas Mondamin abgebunden, nicht viel nur ein wenig, so wurde der aufkommende Saft etwas gebunden
und es bekam dadurch noch einen Glanz.
Lässt sich auch super einfrieren, so einen Aufriss macht man ja nicht für 4 Portionen oder so
